Die Wahl des richtigen Anbieters für Offsite-Backups ist entscheidend für die Datensicherheit. Hier sind einige wichtige Faktoren, die Sie bei der Auswahl eines Anbieters berücksichtigen sollten:
Zertifizierungen und Compliance: Achten Sie darauf, dass der Anbieter zertifiziert ist, insbesondere nach ISO 27001. Diese Zertifizierung nach IT-Grundschutz garantiert, dass der Anbieter strenge Sicherheitsrichtlinien befolgt und ein umfassendes Informationssicherheitsmanagementsystem (ISMS) implementiert hat.
ISO 27001 nach IT-Grundschutz: Diese Variante der ISO 27001 ist speziell auf die Bedürfnisse der öffentlichen Verwaltung in Deutschland sowie auf Unternehmen zugeschnitten, die besondere Anforderungen an Informationssicherheit haben. Sie berücksichtigt spezifische Bedrohungen und Schutzmaßnahmen, die in anderen Standards oft nicht berücksichtigt werden.
Datenspeicherung in der Region: Um rechtliche Anforderungen, wie die DSGVO, zu erfüllen, ist es wichtig, dass die Daten innerhalb der EU oder im besten Fall in Deutschland gespeichert werden.
Sicherheits- und Datenschutzkonzepte: Ein guter Anbieter legt großen Wert auf umfassende Sicherheits- und Datenschutzkonzepte. Fragen Sie nach detaillierten Beschreibungen der Sicherheitsmaßnahmen, wie z.B. Verschlüsselungstechniken, Zugriffskontrollen und Notfallmanagement.
Transparenz und Support: Achten Sie darauf, dass der Anbieter transparent ist und einen guten Support bietet. Er sollte bei Problemen schnell erreichbar sein und Lösungen anbieten können.
Service-Level-Agreements (SLAs): Prüfen Sie die SLAs genau. Diese Verträge definieren die garantierten Dienstleistungen des Anbieters, wie z.B. Verfügbarkeitsgarantien, Reaktionszeiten und Wiederherstellungszeiten im Notfall.
Erfahrung und Referenzen: Schauen Sie sich die Erfahrung des Anbieters an und prüfen Sie, ob er bereits ähnliche Projekte durchgeführt hat. Referenzen und Kundenbewertungen können hier eine wertvolle Informationsquelle sein.