Alle wichtigen Neuerungen im Überblick
Verbesserte Backup- und Wiederherstellungsoptionen
Eine der zentralen Neuerungen in Proxmox VE 8.3 ist die Unterstützung für Multiple Write Streams im Backup-System. Dies verbessert die Performance und reduziert die Backup-Zeit erheblich, insbesondere bei großen VMs oder Containern. Zudem wurde die Integration mit dem Proxmox Backup Server optimiert, wodurch inkrementelle Backups noch effizienter und sicherer gestaltet werden können.
Erweiterte Storage-Möglichkeiten
Mit der neuen Version wird auch die Unterstützung für ZFS 2.2 eingeführt. Das bringt nicht nur Performance-Verbesserungen, sondern erweitert auch die Möglichkeiten zur Datensicherung und Replikation. Proxmox VE 8.3 erlaubt es nun, Storage-Cluster noch flexibler zu konfigurieren, was vor allem in großen Hosting-Umgebungen wie bei kyberio entscheidend ist.
Sicherheitsfeatures im Fokus
Die Sicherheitsarchitektur von Proxmox wurde weiter gestärkt. Mit der verbesserten Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) und detaillierten Berechtigungsmodellen können Administratoren die Zugriffsrechte noch feiner granulieren. Dies ist ein entscheidender Vorteil für Unternehmen, die höchste Sicherheitsanforderungen haben.
Verbesserte Benutzeroberfläche
Die Weboberfläche von Proxmox VE 8.3 wurde weiterentwickelt und bietet jetzt ein noch intuitiveres Design. Neue Dashboards und erweiterte Monitoring-Optionen erleichtern die Überwachung von Ressourcen und Workloads. Dies spart Zeit und sorgt für eine bessere Übersicht über den Zustand der virtuellen Infrastruktur.
Neue Linux-Kernel-Version
Proxmox VE 8.3 basiert auf Debian 12 „Bookworm“ und verwendet den Linux-Kernel 6.5. Dadurch profitieren Anwender von verbesserter Hardwareunterstützung und neuen Funktionen, die vor allem bei der Virtualisierung von Hochleistungsumgebungen relevant sind.